Das Bundesverwaltungsgericht BVGer sucht:
Gerichtsschreiberin / Gerichtsschreiber mit Hauptsprache Deutsch
80%-100% / St. Gallen
Sie interessieren sich für öffentliches Recht und haben Freude an der Redaktion von Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (Abteilung VI).
Ihre Aufgaben
- Urteilsentwürfe verfassen, vorwiegend in den Bereichen Ausländerrecht, Bürgerrecht, Staatsschutz, Schengen- und Dublinübereinkommen, Staatenlosigkeit, Ausweisschriften sowie Sozialhilfe für Auslandschweizer/innen
- Die Instruktion von Verwaltungsgerichtsbeschwerden mitgestalten
- Bei Bedarf in themenspezifischen Arbeitsgruppen mitwirken
- Protokolle an Entscheidberatungen führen
Ihr Profil
- Guter juristischer Studienabschluss; Anwaltspatent, Dissertation und/oder LL.M. von Vorteil
- Einige Jahre Berufserfahrung, vorzugsweise in der Verwaltung, Advokatur oder einer Gerichtsorganisation
- Besonderes Interesse für Verwaltungsrecht und internationales Recht, Erfahrung oder Spezialisierung im Bereich Ausländerrecht von Vorteil
- Ausgeprägtes analytisches Denkvermögen, präziser sprachlicher Ausdruck, hohe Selbständigkeit und Belastbarkeit, Kritikfähigkeit, Teamfähigkeit
- Haupt- und Arbeitssprache Deutsch, gute Kenntnisse des Französischen; Italienischkenntnisse von Vorteil
Zusätzliche Informationen
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an:
Christa Garhammer, Personalbereichsleiterin, Tel +41 (0)58 465 65 90
Eintrittsdatum: 1. März 2024 oder nach Vereinbarung
Referenznummer: JRQ$540-8459
Über uns
Das Bundesverwaltungsgericht mit Sitz in St. Gallen behandelt Beschwerden, die gegen Verfügungen von Bundesbehörden erhoben werden. Die Mehrheit seiner Urteile wird abschliessend entschieden, und von den beim Bundesgericht anfechtbaren wird nur eine Minderheit weitergezogen. Die hohe Akzeptanz seiner Urteile ist vor allem auf die hohe Qualität und angemessene Behandlungsdauer zurückzuführen. Hierfür bietet es seinen Mitarbeitenden modernste Arbeitsplätze, flexible Zeitmodelle und ein dreisprachiges Arbeitsumfeld an.
Die Bundesverwaltung achtet die unterschiedlichen Bedürfnisse und Lebenserfahrungen ihrer Mitarbeitenden und fördert deren Vielfalt. Gleichbehandlung geniesst höchste Priorität.